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Nachtprogramm
Videotower '99

1999

Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Installation, zwei Säulen, Höhe 13,20 m und 10,80 m
Stahldrahtwürfel, Polyäthylenfolie, eingeschweißte Videobänder
ein Element 60x60x60 cm

Die Installation Nachtprogramm - Videotower '99, nimmt Bezug auf die Räumlichkeiten des Kulturreferates der Landeshauptstadt München. Die zwei rhythmisch aufgebauten, miteinander korrespondierenden Säulen durchmessen die Höhe des Gebäudes. In ihrer Transparenz und Leichtigkeit erscheinen sie im Vergleich zu den stabilen Steinsäulen des Gebäudes eher labil. Die Installation erschließt sich erst über die Begehung des Hauses und definiert so den Ort als einen Erfahrungsraum. Konkret stellt die Installation eine Art Archiv dar, das nicht mehr zugänglich ist. Die gesammelten und in Folienschläuchen verschweißten Videobänder sind Materialien der Alltagskultur: das Nachtprogramm aus dem Videoshop. Seit 1988 sammle ich Ton- und Videobänder und befasse mich mit dem Thema Datenmüll und Informationsflut.


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Nachtprogramm
Videotower '99

1999

Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Installation, zwei Säulen, Höhe 13,20 m und 10,80 m
Stahldrahtwürfel, Polyäthylenfolie, eingeschweißte Videobänder
ein Element 60x60x60 cm


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Nachtprogramm
Videotower '99

1999

Kulturreferat der Landeshauptstadt München
Installation, zwei Säulen, Höhe 13,20 m und 10,80 m
Stahldrahtwürfel, Polyäthylenfolie, eingeschweißte Videobänder
ein Element 60x60x60 cm